Ancona

Tagesreise nach Ancona

Leider haben wir in der Marina Dorica kein Gratis-W-LAN zur Verfügung, nur mobile Daten. Daher muss ich für die nähere Schilderung und vor allem für multimediales Material um ein paar Tage Geduld bitten. In Porto San Giorgio funktioniert die Verbindung dann hoffentlich wieder …

Daytrip to Ancona

Unfortunately, we don’t have free Wi-Fi available at Marina Dorica, only mobile data. Therefore, I must ask for a few days‘ patience for a more detailed description and, above all, for multimedia material. Hopefully, the connection will be working again in Porto San Giorgio…

Marina Dorica

Nachdem wir gesehen haben, dass sich eine Nachtfahrt für uns als noch relativ ungeübte Zweier-Crew doch sehr erschöpfend gestaltet, haben wir beschlossen, kürzere Tagesstrecken zu fahren und Nachtfahrten zunächst zu vermeiden. An der italienischen Adriaküste sind sie ja nicht wirklich notwendig – man findet genügend brauchbare Häfen und Marinas.

Trotzdem war die Strecke von Rimini nach Ancona relativ lange: um die 52 Seemeilen – es waren dann tatsächlich über 57. Wir sind um 05:00 aufgestanden und haben die Etappe um 6:40 gestartet. Fast 12 Stunden später waren wir da. Es gab einige Strecken, die wir unter Motor zurückgelegt haben und wenn wir ausreichend Wind hatten, dann kam er fast von achtern, sodass wir, um überhaupt vorwärtszukommen, etwas vom idealen Kurs abweichen mussten. Die rollende Bewegung durch die See von achtern war zwar nicht sehr angenehm, aber unsere Magennerven haben es uns verziehen …

Hier noch ein paar Minuten Video von der im Großen und Ganzen recht ereignisarmen Reise:

After seeing that night sailing was quite exhausting for us as a relatively inexperienced two-person crew, we decided to sail shorter distances during the day and avoid night sailing for the time being. It’s not really necessary on the Italian Adriatic coast – there are plenty of suitable ports and marinas along the way.

Nevertheless, the route from Rimini to Ancona was relatively long: around 52 nautical miles – it was actually over 57. We got up at 05:00 a.m. and started the leg at 06:40 a.m. Almost 12 hours later, we arrived. There were some stretches that we covered under engine power, and when we had enough wind, it came almost from astern, so that we had to deviate slightly from the ideal course in order to make any headway at all. The rolling motion through the sea from astern was not very pleasant, but our stomach nerves forgave us…

Here are a few minutes of video from what was, on the whole, a fairly uneventful journey:

57 Seemeilen waren die richtige Dosis für die zweite Etappe

57 nautical miles was the right dose for the second leg

Fußnote:
Nachdem es in den Marinas nicht immer brauchbares W-LAN gibt und wir auch nicht immer die Zeit finden, alle aktuellen Ereignisse zeitnah im Blog zu verarbeiten, mag es sich lohnen, immer wieder auf frühere Beiträge zurückzukommen – es könnte zusätzliche Inhalte zu betrachten geben.

Footnote:
Since useable Wi-Fi is not always available in marinas, and we don’t always have time to post all the latest news on the blog in a timely manner, it may be worth checking back through previous posts – there may be additional content to view.

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